Konrad Sommer
Werkverzeichnis Gemälde 1949
In das Jahr 1949 sind zwei Ansichten der Westwand des Gölls eingeordnet, Nr. 38 und Nr. 39. Sie geben fast identische Blicke auf das Bergmassives im Berchtesgadener Endstal in einer konventionellen Malweise des 19. Jahrhunderts wieder. Mit diesen beiden sehr ähnlichen Gemälden greift Konrad Sommer das Prinzip der Motivserie zum ersten Mal in seinem Werk auf. Wie den Watzmann wird er auch den Göll immer wieder von dieser Seite aus malen. Damit gehört das Bildmotiv zu denen, mit den er sich während seines gesamten künstlerischen Schaffens auseinandersetzte.